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Sommerfest des CDU-Kreisverbands Schwäbisch Hall

Mitglieder als Botschafter der Zuversicht und Stärke

 

140 Gäste beim CDU-Sommerfest mit kommunalen Themen und Ehrungen langjähriger Mitglieder

Landkreis Schwäbisch Hall. In der vergangenen Woche feierten 140 Gäste von Klein bis Groß auf dem Sommerfest des CDU-Kreisverbands Schwäbisch Hall bei bestem Wetter und köstlichem Blootz im Gasthof der Familie Fundis in Crailsheim-Saurach. Direkt neben der Popcornmaschine wurden die aktuellen Themen unserer Kommunen diskutiert: „In den Kommunen werden die großen Herausforderungen praktische Realität: Die Unterbringung von Migranten, denen wir gerne Schutz bieten möchten, stellt eine immense Herausforderung dar und erfordert ein Handeln der Bundesregierung“ so Bürgermeister Frank Zimmermann aus Gaildorf. Gleichzeitig sei er dankbar, für alle Menschen, die sich vor Ort ehrenamtlich für andere einbringen. So auch Hannes Hofer, ehemaliger Vorsitzender des Großaltdorf e.V.: „Sport bringt Menschen zusammen und hält gesund. Doch ehrenamtliches Engagement ist kein Selbstläufer! Viele Menschen sind bereits mit Familie und Beruf ausgelastet. Wir brauchen dringend neue Anreize für ehrenamtlichen Einsatz!“. Dem pflichtet Isabell Rathgeb, Fraktionsvorsitzende der CDU im Kreistag, bei die das Interview mit den beiden führte: „So viele Dinge im kommunalen Bereich funktionieren nur durch das Engagement vieler Menschen vor Ort. Dazu gehören Feuerwehr, Kirchen, Landfrauen, Sport-  und Kulturvereine und zahlreiche weitere. Und bei allem, was aktuell ansteht, ist das Thema Selbstverantwortung nötiger denn je.“

Neben dem inhaltlichen Austausch stand die Ehrung von fast 40 langjährigen Mitgliedern ab 10 Jahre Zugehörigkeit im Vordergrund. „Eine Partei existiert aus ihren Mitgliedern heraus. Sie als Mitglieder sind dabei Botschafter der Zuversicht und Stärke. Denn Sie sind der Beweis dafür, dass man sich mit seinen Überzeugungen einbringen und die Dinge gestalten kann“ so Kreisvorsitzender Tim Breitkreuz. Gerade die jungen Gäste staunten nicht schlecht, als die Jubilare ihre Urkunden für viele Jahre Engagement entgegennahmen. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden dabei Peter Grab und Klaus Pasdzior geehrt. 60 Jahre als Mitglied dabei ist Christa Ehrhardt aus Schwäbisch Hall. „Mit jedem Jahr Ihrer Mitgliedschaft leisten Sie einen Beitrag für den Erfolg unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. So viele Jahre verdienen großen Respekt“ so Tim Breitkreuz.

Zu Gast waren ebenfalls der Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten und der Landtagsabgeordnete Arnulf von Eyb. Christian von Stetten berichtete aus Berlin unter anderem vom Stopp des Bundesverfassungsgerichtes bezüglich des Vorgehens beim Heizungsgesetzt und vom neuen Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann. Von Eyb motivierte die Gäste, für das Mitmachen in politischen Parteien zu werben. „Jede und jeder ist herzlich eingeladen, bei uns mitzumachen und mit uns für gute Politik zu ringen. Dies ist in der aktuellen Zeit besonders wichtig“ so abschließend Tim Breitkreuz, der sich bei Familie Fundis für ihre Gastfreundschaft bedankte und alle 140 Gäste zu weiteren Aktivitäten im Herbst und zum Sommerfest im nächsten Jahr einlud.

Bild 1: Arnulf von Eyb, MdL, Tim Breitkreuz, Christian von Stetten MdB und Isabell Rathgeb gratulieren den Jubilaren mit 40-jähriger CDU-Mitgliedschaft.

 

Bild 2: Tim Breitkreuz, Arnulf von Eyb MdL, Isabell Rathgeb und Christian von Stetten MdB gratulieren den Jubilaren: Klaus Pasdzior (50 Jahre CDU-Mitgliedschaft), Christa Ehrhardt (60 Jahre) und Peter Grab (50 Jahre).

 

Bild 3: 140 Menschen feiern gemeinsam bei Blootz und bestem Wetter das CDU-Sommerfest.

 

19.07.2023

Pressemitteilung Direktwahl muss auch künftig gelten

Direktwahl muss auch künftig gelten

 

Bei aller Einigkeit im Ziel, unseren Bundestag kleiner und damit schlagkräftiger zu machen, ist man in der Kreis-CDU sehr überrascht:

„Wer in einem Wahlkreis die meisten Stimmen auf sich vereint, darf nicht ausgeschlossen werden“. Genau das aber wird möglich, wenn die kürzlich von der Ampelkoalition im Bundestag beschlossene Wahlrechtsreform in Kraft tritt. „Gleichgültig welcher Kandidat am meisten Stimmen in unserem Wahlkreis hat: Genau dieser Kandidat soll unseren Wahlkreis im Bundestag repräsentieren!“ so Isabell Rathgeb, die Stellvertretende Vorsitzende der Kreis-CDU. Man könne doch nicht auf der einen Seite auffordern, zur Wahl zu gehen und andererseits den gewählten Kandidaten abweisen; echtes Demokratieverständnis sehe anders aus. „Wir wissen nicht, was die Ampel geritten hat: In letzter Minute wurde die Grundmandatsklausel herausgekegelt“ ergänzt von Stetten und fordert: „Wenn eine Partei mehr als 3 Direktmandate oder mehr als 5 % im Bundesergebnis errungen hat, muss sie auch künftig in den Bundestag einziehen. Es ist nicht vermittelbar, dass nicht mehr die Direktstimme den Vertreter des Wahlkreises im Bundestag bestimmt, sondern eine statistische Größe und Landeslisten, die allein durch die Parteigremien bestimmt wurde.“ Tim Breitkreuz, Chef der Kreis-CDU: „Das ist nicht unsere Vorstellung eines agilen Bundestags!“. Von Stetten als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter in unserem hiesigen Wahlkreis setze sich seit Jahren mit ausgewogenen Vorschlägen für einen verkleinerten Bundestag ein. Dass in letzter Minute über einen Entschließungsantrag der Ampel eine wichtige Säule direkter Vertretung des Volkes verkürzt werde, sei sehr bedauerlich.

Die Koalition gieße damit Öl in das ohnehin schon glimmende Feuer der Politikverdrossenheit im Land. Die Kreis-CDU unterstütze die Bestrebungen, die einschneidende Ampellösung verfassungsrechtlich überprüfen zu lassen. Wenn die Mehrheit im Bundestag Grundgesetzwidriges vor hat, schlägt die Stunde des Bundesverfassungsgerichts. Rita Süssmuth, die Ex-Bundestagspräsidentin hatte außerdem ein Paritätsregelung gefordert, damit mehr Frauen in den Bundestag kommen. Nach dem jüngst beschlossenen Ampel-Konzept wird der Männeranteil steigen. Dies wolle keiner in der Kreis-CDU. „Im Englischen gibt es mittlerweile ein geflügeltes Wort für die Bundesregierung: Scholzing. Googeln Sie es! Es lässt sich in etwa damit zusammenfassen: „Große Sprüche machen, aber nichts zur Sache beitragen, eher im Gegenteil solide Verhinderungsarbeit leisten“, schiebt Tim Breitkreuz dazu nach.

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