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Rüeck zu Besuch in Gaildorf

Ärztehaus und Vorschriften für Pflege waren Themen bei Besuch

Die Situation in den Pflegeheimen und die Konzeption des Ärztehauses waren Themen in Gaildorf (v. li.): Gerhard Schick, Helmut W. Rüeck MdL und Matthias Rebel sprachen über die Planungen.

Die neue Landesheimbauverordnung und das sich im Bau befindliche Ärztehaus Gaildorf standen im Fokus eines Besuches des CDU-Landtagsabgeordneten Helmut W. Rüeck im Graf-Pückler-Heim.

Gaildorf. Vormittags führte Geschäftsführer Matthias Rebel den Abgeordneten durch die beiden Wohnbereiche des Pflegestifts. Dort tauschte sich Rüeck intensiv mit der Pflegedienstleiterin Ilse Lindemann und den beiden Wohnbereichsleitern Bärbel Hambalek und Moses Uhlmann aus. Themen waren vor allem die Fülle an Vor-schriften und Kontrollen, die den Betreibern und Beschäftigten in Pflegheimen zugemutet werden. Die Fachleute waren sich dar-über einig, dass eine gute Versorgung pflegebedürftiger Menschen an Leib, Seele und Geist so eher erschwert als gefördert werde.

Als Vorsitzender der vom Landtag eingesetzten Enquetekommission für Pflege will sich Helmut W. Rüeck MdL ein möglichst genaues Bild der Situation vor Ort machen, um die Anliegen der „Betroffenen“ in seine Arbeit einfließen zu lassen.

Im ebenfalls zur Graf-Pückler-Stiftung gehörenden Graf-Gottfried-Stift wird eine besondere Form des Betreuten Wohnens umgesetzt. Bewohner berichteten dem Ab-geordneten von ihren positiven Erfahrungen mit den Angeboten im Haus. Heimleiter Bernd Feucht und Pflegeteamleiterin Ulrike Feucht betonten, dass die Finanzierung von sinnvollen Pflege- und Betreuungsleistungen oft große Mühe mache, weil sich Kranken- und Pflegekassen wechselseitig für nicht zuständig erklärten.

Am Nachmittag erläuterten Gerhard Schick und Matthias Rebel dem Abgeordneten die Konzeption des Ärztehauses Gaildorf. Helmut W. Rüeck MdL zeigte sich davon begeistert, dass in einer Kleinstadt wie Gaildorf dank der Familie Schick so ein Projekt ermöglicht wird. „Damit wird in beispielhafter Weise ein wichtiger Baustein zu einer wohnortnahen, bedarfsgerechten und flächendeckend guten medizinischen Versorgung im ländlichen Raum verwirklicht“, so der CDU-Abgeordnete.

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